Bettina Ranch studierte zunächst Violine in ihrer Heimatstadt Berlin und wechselte
anschließend zum Gesang.
Sie gastierte an vielen bedeutenden Häusern wie der Staatsoper Unter den Linden Berlin,
Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Staatsoper Hamburg, dem Grand Théâtre de
la Ville de Luxembourg und der Nederlandse Opera Amsterdam, wo sie mit verschiedenen
Barockopern auf sich aufmerksam machen konnte bis hin zu Engagements im Wagner
Repertoire.
Auch im Konzertbereich stellt sie regelmässig ihre Vielseitigkeit mit unterschiedlichem
Repertoire unter Beweis, wie u. a. die Messen von Mozart, die Passionen und h-Moll-Messe
von Johann Sebastian Bach, den Messias, Beethovens Missa solemnis, das Requiem von
Verdi, Dvořáks Stabat Mater, Das klagende Lied und die Sinfonie Nr. 2 von Gustav Mahler,
Bruckners Te Deum, Franz Schmidts Buch mit sieben Siegeln sowie Nonos Il Canto sospeso
bei den Salzburger Festspielen.
Dabei arbeitete sie wiederholt mit Klangkörpern wie dem Philharmonischen Staatsorchester
Hamburg, der Internationalen Bachakademie Stuttgart, der Kammerakademie Potsdam, der
Dresdner Philharmonie, den Bremer Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig,
dem SWR Symphonieorchester, Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, dem
Rundfunk Symphonieorchester des RTVE Madrid, dem DSO Berlin, dem RIAS- Kammerchor
und dem Mozarteum Orchester Salzburg zusammen und sang unter Dirigenten wie Hartmut
Haenchen, Markus Poschner, Simone Young, Helmuth Rilling, Rinaldo Alessandrini, Paul
Goodwin, Peter Rundel und Ivor Bolton.
Bevor sie in der kommenden Spielzeit an ihrem Stammhaus in Essen in den Premieren von
Mozarts’ La finta giardiniera, Donizettis’ Lucia di Lammermoor, Purcells’ Dido und Aeneas,
Puccinis’ Il Trittico und Strauss’ Arabella zu hören sein wird, beschließt sie die Saison mit
Beethovens 9ter Sinfonie in Mailand zusammen mit dem Orchestra Sinfonica e Coro
Sinfonico di Milano Giuseppe Verdi und unter dem Dirigat von Krzysztof Urbański.